Kreuzweg, Friedland
Der Kreuzweg besteht aus vierzehn Stationen aus Granit am Hang des Kreuzberges.
Am Anfang steht eine Kapelle, ergänzt weiterhin durch einen Brunnen, eine Einsiedelei, ein Kreuz und ein Gottesgrab. Der Kreuzweg wurde 1737 auf Anregung von Dekan Johann Friedrich Leubner angelegt und weiter ergänzt. Zur Errichtung trugen außerdem der Friedländer Rat Josef Adalbert Springholze, die Friedländer Bürger Johann Heinrich Würfel, Johann Georg Pfeifer und Andreas Vielkindbei bei. Die Herstellungskosten betrugen 199 Gulden und 28 Kreuzer. Die Steinmetzarbeiten kosteten 86 Gulden, der Schlosser Bernard Hampel erhielt für die Bildtafeln 36 Gulden und der Maler Franz Herkner 31 Gulden und 5 Kreuzer. Seine Bilder wurden jedoch schon bald von Adalbert Springholz für 20 Gulden renoviert. Die einzelnen Stationen waren mit Kreuzen versehen, die Ignatz Arnold für 14 Gulden lieferte.