Kreuz am Friedländer Friedhof
Das gusseiserne Kreuz auf Sandsteinpostament mit weißem Anstrich steht in der Nähe des Friedhofs von Friedland.
Der Inschrift auf der Sockelvorderseite zufolge ließ das Kreuz 1818 Johann Heinrich, der Besitzer des Hauses Nr. 390 an der Wegkreuzung errichten.
Auf einem steinernen Fundament steht ein aus Sockel, Schaft und reich profiliertem Volutengesims mit Aufsatz bestehendes Postament, in welches ein eisernes Kreuz mit Corpus Christi eingelassen ist. Die Sockelvorderseite trägt eine rechteckige Inschriftentafel mit Informationen über die Errichtung des Denkmals. Die Schaftvorderseite besitzt ein Inschriftenfeld mit religiösem Text mit hervorstechendem Rahmen. Zwischen den Gesimsvoluten hängen Weintrauben und unter dem Gesims ist eine kleine Rosette vorhanden.
Das schlichte, von einer Stütze gehaltene lateinische Kreuz trägt einen vergoldeten Corpus Christi. Zu dem zwischen zwei ausgewachsenen Kastanien stehenden Kreuz führen vier Stufen empor.
Die Weinrebe ist gängiges Symbol für Jesus Christus und den christlichen Glauben, das von seiner biblischen Metapher übernommen wurde: „Ich bin der wahre Weinstock...“. Die Rosette ist die Stilisierung einer Rose, die Jungfrau Maria symbolisiert.