Denkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges, Hirschfelde
Das Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges befindet sich an einem Redoute genannten Ort bei der hiesigen Grundschule, und wurde zuletzt im Jahr 2006 durch den Zeitzeugen Karl Heubaum erwähnt. Das Denkmal wurde laut ihm am 6. August 1931 eingeweiht. Heute erinnert sich jedoch kaum noch jemand daran, obwohl es nach wie vor auf der Liste der Kulturdenkmäler der Stadt steht. Vor Ort ist das Denkmal, beziehungsweise das, was von ihm übrig geblieben ist, jedoch schwer zu erkennen. Direkt vor dem westlichen Schuleingang befindet sich ein dichter Bewuchs aus Nadelbäumen, vielleicht ein Überbleibsel einer einstigen Parkanlage oder einer Hecke. Im Unterholz wurde hier ein Steinfundament aus unbearbeiteten Steinen entdeckt, die mit Zementmörtel miteinander verbunden sind, und am Boden eine eingefallene Wand, wahrscheinlich von der Stirnseite des Denkmals. Von dieser Stelle aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf Hirschfelde. Sich zurück zum Fußweg durchzuschlagen, erfordert allerdings doch etwas Arbeit. Dass ein zufälliger Besucher sich an diese Stelle verirren würde, ist deshalb nicht allzu wahrscheinlich. Das Denkmal ist somit nahezu vergessen und es ist auch nicht mehr viel von ihm übrig.